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StartseiteHome Preise für „Kroatisches glagolitisches Requiem“

ICMA 2021 – feierliche preisverleihung für CD mit Kuljerić-Requiem

ICMA 2021 Ivan Repusic (li.) und Timo Janzen (BR-Chor Vorstand)_© Albert Mennel
Strahlende Gewinner: Ivan Repušić (li.), Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, und Timo Janzen (BR-Chor/Vorstand) bei der Verleihung des ICMA 2021 in Vaduz
ICMA 2021 Logos der Jury-Medien_© Albert Mennel
Logos der in der Jury vertretenen Medien
ICMA 2021 Remy Franck (President der Jury) mit den Trophäen_© Albert Mennel
Remy Franck, Präsident der ICMA-Jury, mit den Trophäen
ICMA 2021 Ivan Repusic am Rednerpult und Timo Janzen (BR-Chor Vorstand)_© Albert Mennel
Dankesworte von Ivan Repušić
ICMA 2021 Ingolf Turban (Sonderpreis)_© Albert Mennel
Ingolf Turban: ein weiterer ICMA-Preisträger neben u.a. Edita Gruberová und Riccardo Chailly. Der Geiger war auch beim Münchner Rundfunkorchester schon als Solist zu erleben.
ICMA 2021 Manfred Bischof, Bürgermeister von Vaduz_© Albert Mennel
Ansprache des Bürgermeisters von Vaduz, Manfred Bischof, bei der Verleihung des ICMA 2021
Ivan Repusic bei der Verleihung des Porin 2021 in Zagreb (Credit Matej Grgić & Marko Šolić)
Ivan Repušić bei der Preisverleihung des Porin 2021 in Zagreb
Ivan Repusic bei der Verleihung des Porin 2021 in Zagreb (Credit Matej Grgić & Marko Šolić)
Ivan Repušić mit dem Porin 2021 für seine Aufnahme des „Kroatischen glagolitischen Requiems“ von Igor Kuljerić mit dem BR-Chor und dem Münchner Rundfunkorchester

Preisverleihung des ICMA 2021 in Vaduz (Liechtenstein): Nach der Bekanntgabe der Gewinner im Januar des Jahres erfolgte Ende Juni 2021 die feierliche Zeremonie mit der Übergabe der Trophäen. In der Kategorie „Choral Music“ wurde die CD-Aufnahme des Kroatischen glagolitischen Requiems von Igor Kuljerić mit dem BR-Chor und dem Münchner Rundfunkorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Ivan Repušić prämiert. Letzterer nahm zusammen mit Timo Janzen aus dem Vorstand des BR-Chors den Preis in Vaduz persönlich entgegen. Remy Franck, Präsident der ICMA-Jury, führte durch die Zeremonie.

Vor dem International Classical Music Award (ICMA) durfte sich Ivan Repušić Anfang Juni in Zagreb bereits über den kroatischen Musikpreis „Porin“ freuen. Dieser war in gleich zwei Abteilungen zuerkannt worden: für das beste Klassik-Album und für die beste Klassik-Aufführung. Vorausgegangen waren die Auszeichnung mit dem französische Schallplattenpreis Diapason d’or in der Kategorie „Découverte“ als bemerkenswerte Entdeckung für Januar 2021 und der Joker découverte der belgischen Fachzeitschrift Crescendo.

Der Porin gilt gleichsam als kroatischer Grammy und wurde vom Kroatischen Rundfunk sowie dem Komponisten- und dem Musikerverband des Landes konzipiert. Die Zeremonie seiner 28. Ausgabe geriet zu einem besonders emotionalen Ereignis nach einer langen Zeit der pandemiebedingten Einschränkungen. Präsentiert wurde das Open-air-Event in Zagreb u.a. von Iva Šulentić, die auch beim Festkonzert des Münchner Rundfunkorchesters zur Übergabe der EU-Ratspräsidentschaft von Kroatien an Deutschland zum Moderatorenteam gehört hatte.

Übergabe des „Porin 2021“ im Juli 2022 in München

Übergabe des Porin 2021 am 6.7.2022 in München (Credit Philipp Bauer)
Chefdirigent Ivan Repušić (li.) freut sich über den Porin 2021. Überbracht wurde die Auszeichnung vom kroatischen Generalkonsul Vladimir Duvnjak und von Nera Miličić, der Leiterin der Kroatischen Zentrale für Tourismus in München (ganz re.).
Übergabe des Porin 2021 am 6.7.2022 in München (Credit Philipp Bauer)
V.l.n.r.: Vladimir Duvnjak, Nera Miličić, die Orchestervorstände Florian Eutermoser und Christopher Zack, Chefdirigent Ivan Repušić, Orchestervorstand Peter Schlier
Übergabe des Porin 2021 am 6.7.2022 in München (Credit Philipp Bauer)
Mit dem Porin 2021 wurde die Einspielung von Igor Kuljerićs „Kroatischem glagolitischen Requiem“ in den Kategorien „Bestes Klassik-Album“ und „Beste Aufführung von klassischer Musik“ geehrt.
Übergabe des Porin 2021 am 6.7.2022 in München (Credit Philipp Bauer)
Große Freude über den Porin auch beim Chor des Bayerischen Rundfunks. Zweite von links: Chormanagerin Susanne Vongries

Über die Auszeichnungen

Der ICMA (International Classical Music Award) wird seit 2011 von einer Jury internationaler Musikkritiker verliehen und ersetzt den Cannes Classical Award, der früher auf der MIDEM vergeben wurde. Er gilt als wichtige internationale Auszeichnung der Musikpresse.
Der Diapason d’or ist ein Schallplattenpreis für Aufnahmen klassischer Musik, der von der französischen Zeitschrift Diapason jeden Monat in mehreren Kategorien vergeben wird. Neben dem Preis der deutschen Schallplattenkritik und dem britischen Gramophone Award gilt der Diapason d’or als bedeutendste unabhängige europäische Auszeichnung.
Der Porin ist der wichtigste Musikpreis Kroatiens. Er wird seit 1993 jährlich vergeben, und zwar in zahlreichen Sparten von Pop und Jazz bis zur Klassik. 2021 wurde die Auszeichnung in 36 Kategorien verliehen – verbunden mit einer Live-Fernsehübertragung und einer Radioübertragung im Kroatischen Rundfunk.

CD-Cover: Igor Kuljerić, Kroatisches glagolitisches Requiem

Begründung der Jury des International Classical Music Award für die Auszeichnung
„Das Glagolitische Requiem des kroatischen Komponisten und Dirigenten Igor Kuljerić verbindet glagolitische Melodien mit der Architektur und Form der lateinischen Totenmesse. Die Einspielung ermöglicht es, ein wirklich außergewöhnliches Werk zu entdecken und dabei Musik in gefühlvoller und packender Interpretation zu hören. Der Dirigent Ivan Repušić wird von guten Solisten, dem exzellenten Chor des Bayerischen Rundfunks und dem  engagiert musizierenden Münchner Rundfunkorchester bestens unterstützt.“

Die Münchner Aufführung des Werks im Februar 2020 war eine Kooperation der Stadt Zagreb, der Konzerthalle Vatroslav Lisinski, des Kulturministeriums der Republik Kroatien und des Bayerischen Rundfunks und fesselte damals schon das Publikum der Konzertreihe Paradisi gloria in der Herz-Jesu-Kirche. Passend zur Übergabe der EU-Ratspräsidentschaft von Kroatien an Deutschland wurde der Live-Mitschnitt dann am 1. Juli 2020 auf CD veröffentlicht.

Alle Infos zur CD finden Sie hier.

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