Paradisi gloria setzt mit seinem einzigartigen Konzept Akzente im Münchner Kulturleben: geistliche Musik unserer Zeit – im spektakulär modern gestalteten Kirchenraum der Neuhausener Herz-Jesu-Kirche wirkungsvoll zum Klingen gebracht. Fernes Licht – Sacra – Mattina, so lauten die Schlagworte für drei Paradisi-Programme, die einladen zur Singenden Revolution ins Baltikum, zur Königin der Musikinstrumente nach Frankreich und ins Land der „Canti sacri“.
Der Vorverkaufsstart für die Abo-Konzerte der Spielzeit 2020/2021 wird bis auf Weiteres verschoben.
Sonntag, 21. Februar 2021, 19.05 Uhr
Das 2. Konzert in der Reihe Paradisi gloria muss leider krankheitsbedingt abgesagt werden. Es ist geplant, dieses sehr spezielle, auf Werk und Mitwirkung des nun erkrankten Organisten und Komponisten Naji Hakim und auf das Zusammenwirken mit dem Dirigenten Wayne Marshall ausgerichtete Programm in der Spielzeit 2022/2023 nachzuholen.
Freitag, 2. Juli 2021, 20.00 Uhr
Herz-Jesu-Kirche, München-Neuhausen
Aldo Clementi (1925–2011) war Schüler von Petrassi und Stockhausen. In seinem Halleluja von 1982 leuchtet altehrwürdiger Choral durch ein dichtes, avantgardistisches Klanggeflecht. Verse der Hoffnung aus dem Alten Testament vertonte Alfredo Casella (1883–1947) in den Tre canti sacri von 1942, als er sich von Krankheit gezeichnet hin zu Religion und geistlicher Musik wandte. In Requies von 1984, so Luciano Berio (1925–2003), läuft eine Melodie „unaufhörlich ab, wird aber durch Rückblenden und Abschweifungen rund um einen mobilen und fernen Mittelpunkt unterbrochen“, der freilich für den Zuhörer nicht unbedingt erkennbar ist. Das fünfsätzige E fu sera, e fu mattina (1997) des Genuesen Massimo Lauricella (*1961) zeichnet die Schöpfungsgeschichte mit suggestiven orchestralen Klangfarben nach. Die Quattro inni sacri von 1942 gehören zu den Hauptwerken von Goffredo Petrassi (1904–2003).
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