Im Alter von acht Jahren begann Uta Jungwirth mit dem Harfenspiel. Später studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Maria Graf. Wichtige Erfahrungen sammelte sie an der Hamburgischen Staatsoper und im Philharmonischen Orchester Kiel. 1995, noch vor dem Ende ihrer Ausbildung, wurde sie Soloharfenistin beim Münchner Rundfunkorchester.
Auch vertiefte sie ihre Kammermusiktätigkeit und trat z.B. mit der Harfenistin Mojca Zlobko Vajgl als Duo auf. Zusammen mit Henrik Wiese und Nimrod Guez nahm sie das Trio für Flöte, Viola und Harfe von Mieczysław Weinberg auf CD auf. Gemeinsam mit Kiko Pedrozo und dem Münchner Rundfunkorchester brachte sie Christian Elsässers Komposition 87 Saiten zur Uraufführung. Brittens Ceremony of Carols für Soli, Frauenchor und Harfe interpretierte Uta Jungwirth 2013 in einem Konzert des BR-Chores und 2018 in einem Paradisi-gloria-Konzert des Münchner Rundfunkorchesters.
Besonders am Herzen liegen Uta Jungwirth zudem die Kammerkonzerte des Freundeskreises des Münchner Rundfunkorchesters.
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