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Konzerte zum Jubiläum

70 Jahre Münchner Rundfunkorchester © fpm / Studio Mierswa-Kluska

Mittwochskonzerte

Mittwochskonzerte historisch © BR / fpm

Seit den ersten Tagen ist das Münchner Rundfunkorchester am Puls der Zeit. Am 15. März 1953 hieß es bereits „Musik für alle – Operetten-, Musical- und Filmmelodien“. In der Ära Ulf Schirmer waren es die großen Galas unter dem Motto „Sounds of Cinema“, aber schon zuvor hat das Münchner Rundfunkorchester rekonstruierte Original-Scores etwa vom Stummfilmklassiker Metropolis live zum Film musiziert.


Rückblick

Paradisi gloria historisch © BR / fpm
Paradisi gloria

Zum Heiligen Jahr 2000 nahm sich Chefdirigent Marcello Viotti vor, „etwas Außergewöhnliches zu realisieren“: Gemeinsam mit der Erzdiözese München und Freising riefen er und das Münchner Rundfunkorchester eine Konzertreihe ins Leben, die sich der modernen geistlichen Musik widmet. Meilensteine des Repertoires erklingen bei Paradisi gloria ebenso wie Uraufführungen oder Werke mit spirituellem Charakter im weitesten Sinn: zur Öffnung des Geistes in alle (Stil-)Richtungen. Kraftort der Reihe ist – mit nur kurzen Ausnahmen – die Herz-Jesu-Kirche im Münchner Stadtteil Neuhausen. Nach Ulf Schirmer bringt seit 2017 Chefdirigent Ivan Repušić mit Kompositionen wie dem Kroatischen glagolitischen Requiem von Igor Kuljerić neue Farben ein.


Mittwochskonzerte historisch © BR\Fred Lindinger / fpm
Mittwochskonzerte

Melodien, die jeder gerne hört – damit ist klar umrissen, worum es beim Münchner Rundfunkorchester seit Anbeginn geht. Damals hieß es etwas gestelzt „gehobene Unterhaltungsmusik“, wenn Caterina Valente und Vico Torriani den Saal aufmischten. Heute ist alles gut, was gefällt, cool oder fresh ist. Denn das Münchner Rundfunkorchester liefert seit 70 Jahren für ein breites Publikum: für CD- wie Radiohörerinnen und -hörer, für Internet-Streamer und Schallplattensammler, für Stimmfetischisten und Genusshörer. In Funk-, Wunsch-, Promenaden- oder den heutigen Mittwochskonzerten, in Festivals und „open air“, im Studio und auf Tourneen durchs Sendegebiet. Dem junggebliebenen Münchner Rundfunkorchester ein Tusch zum Siebzigsten!

Konzertvideo: Mittwochskonzert zum 70-jährigen Jubiläum

ZAUBER SCHÖNER MELODIEN
Radiomusiken der 1950er Jahre

Leitung: Joseph R. Olefirowicz

Fotos von der Aufführung


 

Sonntagskonzerte © BR\Fred Lindinger / fpm
Sonntagskonzerte

Sonntags ins Konzert, das bedeutete bereits im Gründungsjahr 1952, das Beste aus Oper, Operette und Musical zu hören – und das mit ausgesuchten Gesangsstars und einem Orchester, dem von seinem ersten Künstlerischen Leiter Werner Schmidt-Boelcke das Repertoire quasi in die Wiege gelegt wurde. Bis heute ist Oper das musikalische Zentralgestirn der Sonntagskonzerte. Und die großen Stars waren alle mit dabei: Anneliese Rothenberger und Sári Barabás, Rudolf Schock und Erika Köth, Agnes Baltsa und Hermann Prey, Edita Gruberová und Krassimira Stoyanova. Und natürlich seit 70 Jahren das treue Publikum des Münchner Rundfunkorchesters!

Klassik zum Staunen historisch © BR / fpm
Klassik zum Staunen

Wann ist man alt genug, um ins Konzert zu gehen? Beim Münchner Rundfunkorchester ist es für Dreijährige so weit: In der Zwergerlmusik sind sie ganz nah dran am Geschehen. Schon ab 1989 gab es „Konzerte für Kinder und Kenner“ für die etwas Größeren, 1997 moderierte August Everding die ersten Jugendkonzerte. Später etablierte sich in Verbindung mit dem Kultusministerium das Drei-Säulen-Modell: „Lehrerfortbildungen + Schulbesuche durch Orchestermitglieder + Konzertbesuch der Schulklassen“ lautet dabei die Erfolgsformel. Unter dem Motto „Klassik zum Staunen“ gibt’s aber noch viel mehr – von Klasse Klassik für ausgewählte Schulorchester bis zum Kinder- und Familientag.


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