Mär
28
29
30
31
Apr
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Mai
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
Jun
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Jul
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
StartseiteHome Verdi & Schiller: Symposium, Einführung, Konzert

Verdi & Schiller

Symposium, Einführung und Konzertante Aufführung „Luisa Miller“

Verdi, Luisa Miller 1849 (Wikimedia Commons Public Domain)

Wer mehr weiß, hört mehr – in diesem Sinne bietet das Münchner Rundfunkorchester rund um das 1. Sonntagskonzert am 24. September 2017 ein ganzes Informations- und Wissenspaket an: Bevor Ivan Repušić, neuer Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, in seinem Antrittskonzert Verdis Luisa Miller präsentiert, geben Experten spannende Einblicke und erklären die Hintergründe. Warum wählte Verdi zum Beispiel gerade ein deutsches Schauspiel, nämlich Schillers Kabale und Liebe, als Vorlage für sein Melodramma, das 1849 in Neapel uraufgeführt wurde? Warum war dieser Stoff Mitte des 19. Jahrhunderts so interessant, als in Italien revolutionäre Erhebungen gegen die österreichische Fremdherrschaft stattfanden? Und wie gestaltete Verdi die Oper musikalisch – angefangen von der Ouvertüre, die das Unheil rund um die zwei Liebenden Luisa und Rodolfo schon ankündigt, bis zur ergreifenden Sterbeszene der beiden am Schluss?

Im Gartensaal des Prinzregententheaters findet zunächst ab 13.00 Uhr ein Symposium zum Thema Verdi & Schiller statt. Es steht unter dem Motto „Un magnifico dramma di grand’effetto“ – anknüpfend an ein Zitat Verdis, in dem er die großen, beinahe schon opernhaften Effekte in Schillers Kabale und Liebe lobt. Das Symposium wird veranstaltet in Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich und gefördert von der renommierten Fritz Thyssen Stiftung Köln. Laurenz Lütteken, Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Zürich, hat das Symposium konzipiert. Er wird auch die einführenden Worte sprechen und die Schlussdiskussion leiten. Darin eingebettet sind vier Vorträge von renommierten Musik- und Literaturwissenschaftlern. So spricht zum Beispiel die italienische Opernexpertin Vincenzina Ottomano über die Melodramatisierung von Schillers Kabale und Liebe, und Albert Gier – namhafter Libretto-Forscher – beleuchtet die Verbindung zwischen Verdi und dem jungen Schiller.

Das genaue Programm des Symposiums finden Sie hier.
Der Eintritt zum Symposium ist frei.

Vincenzina Ottomano und Albert Gier werden auch in der Konzerteinführung um 18.00 Uhr im Gartensaal des Prinzregententheaters zu Gast sein. Dieses moderierte Gespräch ist gedacht für alle, die lieber kompakt, binnen einer halben Stunde und direkt vor dem Konzert informiert werden möchten.
Der Eintritt mit gültigem Konzertticket ist frei.

Im Konzert selbst übernimmt dann Marina Rebeka, Artist in Residence des Münchner Rundfunkorchesters 2017/2018, die Titelpartie der Luisa Miller.

Unsere Seite verwendet Cookies, um Inhalte individuell darzustellen und die Reichweite zu messen. Wir binden Elemente von Drittanbietern wie Facebook und Youtube ein. Details finden Sie in der Datenschutzerklärung.

OK