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StartseiteHome Sonntagskonzert „Sigismondo“

Rossinis „Sigismondo“ im Sonntagskonzert

Gioachino Rossini

Eine gute Wahl – das ist Gioachino Rossinis Oper Sigismondo auf jeden Fall!

Im ersten Sonntagskonzert dieser Saison am 14. Oktober 2018 im Prinzregententheater erklingt das Werk als Münchner Erstaufführung. Hier drei gute Gründe, warum es sich lohnt, die selten gespielte Komposition kennenzulernen.

  • Der Komponist: Gioachino Rossini (1792–1868) gilt zusammen mit Bellini und Donizetti als Meister des Belcanto, einer speziellen Form des verzierten Gesangs. Je virtuoser die Melodien, desto besser! Sie sind aber natürlich kein Selbstzweck, sondern bringen die verborgenen Gefühle der Figuren zum Ausdruck. Rossini ist nach wie vor hauptsächlich für seine komischen Opern bekannt, allen voran Il barbiere di Siviglia. Aber gerade in seinen ernsten Werken wie Sigismondo zeigt er Mut zum Experiment. Übrigens: Dass Rossini gerne gekocht haben soll, gehört wohl eher ins Reich der Legende. Aber italienische Pasta und Trüffel liebte er sehr.
  • Das Werk: Sigismondo wurde 1814 am Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt. Das Publikum damals reagierte – nun ja – eher reserviert. Was zu dieser Zeit recht ungewöhnlich war, ist aus heutiger Sicht aber gerade spannend: Es geht um einen polnischen König namens Sigismondo, der seine Frau wegen angeblicher Untreue zum Tode verurteilt hat. Seither quälen ihn Wahnvorstellungen. Doch wer ist diese schöne Frau, die seiner Gemahlin bis aufs Haar gleicht? Wie ein Psychologe leuchtet Rossini die extremen Seelenzustände der Personen aus.
  • Die Mitwirkenden: Marianna Pizzolato singt die Partie des Sigismondo, eine sogenannte Hosenrolle. Die italienische Mezzosopranistin ist weltweit als Rossini-Interpretin gefragt. Auch beim Rossini Festival in Pesaro, der Geburtsstadt des Komponisten an der Adriaküste, war sie oft zu Gast. Authentischer geht`s nicht! Der amerikanische Tenor Kenneth Tarver, der im Stück den Bösewicht Ladislao verkörpert, ist ebenfalls Belcanto-Spezialist. Es dirigiert die Kanadierin Keri-Lynn Wilson. An der Bayerischen Staatsoper war sie z.B. mit Il barbiere di Siviglia zu erleben, und beim Münchner Rundfunkorchester arbeitet sie nun die klanglichen Raffinessen von Sigismondo heraus.

 

Mehr Infos zum Konzert finden Sie hier.

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