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Sonntagskonzert Abo plus „Krassimira Stoyanova“

Sonntagskonzert Krassimira Stoyanova © BR\Florian Lang
Strahlende Gesichter nach einem gelungenen Strauss-Abend: Chefdirigent Ivan Repušić und Sopranistin Krassimira Stoyanova inmitten des Münchner Rundfunkorchesters
Sonntagskonzert Krassimira Stoyanova © BR\Florian Lang
Mit zwei Zwischenspielen aus „Intermezzo“ setzte das Münchner Rundfunkorchester unter Ivan Repušić den symphonischen Auftakt.
Sonntagskonzert Krassimira Stoyanova © BR\Florian Lang
Krassimira Stoyanova und Violetta Radomirska im Duett Marschallin/Octavian aus dem 1. Akt des „Rosenkavaliers“
Sonntagskonzert Krassimira Stoyanova © BR\Florian Lang
Die groß besetzten Partituren von Richard Strauss sind eine große Herausforderung für das ganze Orchester.
Sonntagskonzert Krassimira Stoyanova © BR\Florian Lang
Viel Applaus für die Musikerinnen und Musiker
Sonntagskonzert Krassimira Stoyanova © BR\Florian Lang
Krassimira Stoyanova begeisterte mit Ausschnitten aus „Ariadne auf Naxos“ und „Capriccio“.
Sonntagskonzert Krassimira Stoyanova © BR\Florian Lang
Ein satter Streicherklang ist wichtig für die Musik von Richard Strauss.
Sonntagskonzert Krassimira Stoyanova © BR\Florian Lang
Applaus für das Münchner Rundfunkorchester auch von Chefdirigent und Solistin
Sonntagskonzert Krassimira Stoyanova © BR\Florian Lang
Musikalisches Einverständnis bewiesen in diesem Konzert Krassimira Stoyanova und Ivan Repušić.

Richard Strauss und seine Musik – sie sind aus München, wo der Komponist 1864 geboren wurde, nicht wegzudenken. So widmete sich das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Chefdirigent Ivan Repušić nun gemeinsam mit der Sopranistin Krassimira Stoyanova dem genialen Tonschöpfer und erinnerte damit schon vorab an Straussʼ 70. Todestag am 8. September. Auf dem Programm bei diesem Sonntagskonzert Abo plus im Prinzregententheater standen Auszüge aus Intermezzo, Der Rosenkavalier, Ariadne auf Naxos und Capriccio.

Für seine Bühnenwerke erschuf Richard Strauss faszinierende Frauengestalten. Drei davon – die Marschallin aus dem Rosenkavalier, die Titelfigur aus Ariadne auf Naxos und die Gräfin Madeleine aus Capriccio – erweckte die bulgarische Sopranistin Krassimira Stoyanova an diesem Abend zum Leben. Für das Feingefühl, das sie der farbenreichen Musik von Strauss entgegenbringt, ist die Künstlerin nicht zuletzt durch ihr Debüt als Ariadne 2012 an der Wiener Staatsoper und ihren Auftritt als Marschallin 2015 bei den Salzburger Festspielen bekannt. Im Konzert mit dem Münchner Rundfunkorchester spürte sie zum Beispiel eindrucksvoll der Melancholie der Marschallin in ihrem berühmten Monolog und dem Duett mit Octavian (Violetta Radomirska) nach, wenn es heißt: „Die Zeit, die ist ein sonderbarʼ Ding.“ Wie ihr Weg als Strauss-Interpretin auf der Opernbühne weitergehen könnte, zeigte Krassimira Stoyanova mit der Schlussszene der Gräfin aus Capriccio. Diese Rolle reize sie sehr, sagt sie, denn das sei eine logische Konsequenz nach ihren bisherigen Strauss-Partien.

Dass Richard Strauss nicht nur über eine große Charakterisierungskunst verfügte, sondern auch ein unübertroffener Meister der Orchestrierung war, bewiesen das Münchner Rundfunkorchester und Chefdirigent Ivan Repušić mit zwei Zwischenspielen aus Intermezzo und der prachtvollen Rosenkavalier-Suite.

In der neuen Saison taucht das Münchner Rundfunkorchester übrigens gemeinsam mit Ivan Repušić und wiederum exzellenten Solisten intensiv in die Welt der italienischen Oper ein. Viel Vergnügen bei Verdis Attila und Rossinis Le comte Ory sowie spannenden Neuentdeckungen in den Sonntagskonzerten 2019/2020!

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