„Aleko“ und „Francesca da Rimini“ – zwei Kurz-Opern (konzertant)
Sonntag, 28.1.2024, 19.00 Uhr
München, Prinzregententheater
Einführung: 18.00 Uhr im Gartensaal
„Aleko“, seine erste Oper, schrieb Sergej Rachmaninow 1893 als Student am Moskauer Konservatorium. „Francesca da Rimini“, sein letztes von nur drei vollendeten Bühnenwerken, entstand 1906, also dreizehn Jahre später. So spiegeln die beiden Einakter die stilistische Entwicklung des Komponisten: ein faszinierender Vergleich zwischen zwei Eifersuchtsdramen, die jeweils in einen Doppelmord münden. Musikalisch eher traditionell gibt sich „Aleko“ nach einer Textvorlage von Puschkin, während „Francesca da Rimini“ nach einer Episode aus Dantes „Göttlicher Komödie“ mit dunklen Farben und geradezu symphonischen Akzenten aufwartet.
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Sergej Rachmaninow
„Aleko“
Sergej Rachmaninow
„Francesca da Rimini“
Kristina Mkhitaryan, Sopran
Natalya Boeva, Mezzosopran
Andrei Danilov, Tenor
Dmitry Golovnin, Tenor
Kostas Smoriginas, Bassbariton
Shavleg Armasi, Bass
Chor des Bayerischen Rundfunks
Münchner Rundfunkorchester
Ivan Repušić, Leitung
Kristina Mkhitaryan wurde zu Beginn ihrer Karriere am Bolschoi-Theater in Moskau gefördert und war Preisträgerin u.a. beim Wettbewerb Neue Stimmen in Gütersloh. Inzwischen ist sie als Violetta an der Wiener Staatsoper oder als Musetta an der New Yorker „Met“ zu erleben. Bei Rachmaninow bürgt die als stimmliches „Juwel“ Gefeierte für authentische Interpretation.
Neben seinem Schwerpunkt der italienischen Oper richtet Chefdirigent Ivan Repušić den Blick auch gern nach (Süd-)Osten und erschließt dem Publikum des Münchner Rundfunkorchesters hierzulande wenig Bekanntes und selten Gespieltes wie nun die beiden Einakter von Rachmaninow.
Eindrücke vom Konzert
in deutscher Sprache:
Aleko
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Francesca da Rimini
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