
Die Saison 2019/2020 im Prinzregententheater startet mit Verdis Oper „Attila“. Ildebrando D’Arcangelo erhält großen Applaus für seine eindringliche Gestaltung des Titelhelden.

Chefdirigent Ivan Repušić setzt mit diesem Werk seinen Zyklus früher und selten gespielter Verdi-Opern fort. Die weibliche Hauptrolle der Odabella singt Liudmyla Monastyrska.

Artist in Residence des Münchner Rundfunkorchesters in der Saison 2019/2020 ist der Flötist Emmanuel Pahud.

Nach einem Konzert der Reihe Mittwochs um halb acht, in dem er alle Facetten seines Instruments gezeigt hat, gibt der sympathische Künstler Autogramme.

Zum wiederholten Mal in der Reihe Paradisi gloria zu Gast: die ausdrucksstarke estnische Dirigentin Anu Tali

Uladzimir Sinkevich, Solocellist des Münchner Rundfunkorchesters, ist unter ihrer Leitung in der Herz-Jesu-Kirche mit Bernsteins „Three Meditations from Mass“ zu hören.

Kontrastprogramm: Beim PULS Festival begleiten Mitglieder des Münchner Rundfunkorchesters die Sängerin, Pianistin und Komponistin Lisa Morgenstern.

Hier ist auch mal Turn- statt Lackschuh erlaubt: coole Atmosphäre im Studio 1 des BR!

Wie gekonnt Schauspieler Stefan Wilkening das Schaf Charlotte und seine Freunde aus den Kinderbüchern von Anu Stohner imitiert! Da staunt auch Dirigent Olivier Tardy (links).

Danach nimmt Stefan Wilkening den Text für die CD-Version auf. Diese ist soeben auf den Markt gekommen.

Dirigent Gavin Sutherland und Moderatorin Antonia Goldhammer im passenden Outfit für die zweite Folge von „Christmas Classics at the Movies“

Auch in einem Weihnachtskonzert des BR-Chors, der hier gerade ohne Instrumentalbegleitung singt, wirkt das Münchner Rundfunkorchester mit. Am Pult: der junge Dirigent Patrick Hahn.

Das Jahr 2019 klingt mit einer Silvestergala im Herkulessaal der Residenz aus. Neben Emmanuel Pahud ist auch die Sopranistin Ana Durlovski solistisch zu erleben.

Auch bei der glamourösen Verleihung des Bayerischen Filmpreises ist das Münchner Rundfunkorchester wieder dabei.

Bei dem Event im Prinzregententheater, das im BR Fernsehen übertragen wird, begleitet es Uwe Ochsenknecht in einem Udo-Jürgens-Medley.

In „Der Zaunkönig und die silberne Flöte“ spielt Alexandra Muhr das titelgebende Instrument. Erzählerin Martina Oberhauser (ganz links) hat den Text dazu geschrieben. Die Musik stammt von Franz Kanefzky, Hornist im Münchner Rundfunkorchester.

In Zusammenarbeit u.a. mit dem kroatischen Kulturministerium wird in der Reihe Paradisi gloria das „Kroatische glagolitische Requiem“ von Igor Kuljerić aufgeführt.

Kristina Kolar (links) und Annika Schlicht zählen zu den Solisten. Ivan Repušić dirigiert. Der Livemitschnitt ist bei BR-KLASSIK auf CD erschienen.

Einmal nicht als „Tatort“-Kommissar im Einsatz: Miroslav Nemec rezitiert vor und nach dem Requiem eine religiöse Dichtung auf Kroatisch und Deutsch.

„Gershwin Melodies“ interpretiert das Münchner Rundfunkorchester zusammen mit dem Thilo Wolf Jazz Quartett in München und Fürth.

Thilo Wolf (links) und Dirigent Enrique Ugarte liefern sich dabei auch einen Wettstreit auf dem Akkordeon.

Auch in der Vatroslav-Lisinski-Konzerthalle in Zagreb erklingt das „Kroatische glagolitische Requiem“.

Für den gebürtigen Kroaten Ivan Repušić ist dieses „Heimspiel“ besonders berührend.

Aufgrund der Corona-Pandemie müssen dann die restlichen Abokonzerte der Saison 2019/2020 abgesagt werden. Im Gemeinschaftskonzert „Wir für die Musik“, das in TV, Radio und Internet übertragen wird, musiziert das Münchner Rundfunkorchester unter Howard Arman.

Nun ist große Kreativität auch bei der Musikvermittlung gefragt. In der Videoreihe „Was spielst du denn?“ mit Bayern-1-Moderatorin Susanne Rohrer (re.) erklären Mitglieder des Orchesters ihre Instrumente.

Konstantin Wecker & Band nehmen mit dem Münchner Rundfunkorchester Weckers Song „Stürmische Zeiten“ aus aktuellem Anlass in einer neuen Version auf.

Die Musik dazu wird in mehreren Etappen aufgenommen. Hier: die Schlagzeuger.

Und hier die Streicher unter Andreas Kowalewitz, der das Münchner Rundfunkorchester auch bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises dirigiert hat.

Am 18. Juni ist es soweit: Erstmals seit Beginn der Corona-Krise darf Ivan Repušić wieder sein Orchester dirigieren: ein Konzertabend live im Radio mit verschiedenen Bläserensembles.

Die Abstands- und Hygieneregeln müssen genau beachtet werden.

In einem Dankeschön-Konzert für BR-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen Bläserinnen und Bläser des Münchner Rundfunkorchesters im Innenhof des Funkhauses.

Im Publikum unter freiem Himmel finden sich u.a. Hörfunkdirektor Martin Wagner (inzwischen im Ruhestand) und der Programmdirektor Kultur, Reinhard Scolik.

Beim Festkonzert zur Übergabe der EU-Ratspräsidentschaft von Kroatien an Deutschland musizieren das Münchner Rundfunkorchester im Herkulessaal der Residenz sowie Chor und Symphonieorchester des Kroatischen Rundfunks in Zagreb.

Das Event ist in 3sat und ARD-alpha zu sehen. Auch Artist in Residence Emmanuel Pahud wirkt mit.
Dabei reichte die Saison-Palette von großer Oper in den Sonntagskonzerten über „Christmas Classics at the Movies“ und „Gershwin Melodies“ in der Reihe Mittwochs um halb acht oder auch spirituelle Klangwelten in Paradisi gloria bis hin zum beliebten Kinder- und Familientag bei Klassik zum Staunen. Ausgewählte Sternstunden sind bereits auf CD erschienen: Verdis Bühnenwerk Attila, mit dem Chefdirigent Ivan Repušić seinen Zyklus früher und selten gespielter Verdi-Opern fortsetzte, das Kroatische glagolitsche Requiem von Igor Kuljerić, ebenfalls unter Repušićs Leitung, sowie die lustigen Abenteuer rund um Das Schaf Charlotte nach den gleichnamigen Kinderbüchern.