Mutter Erde
Einführung: 19.00 Uhr
Morten Lauridsen (*1943) ist in der amerikanischen Chorszene fest verwurzelt und in europäischen Chorprogrammen ebenso regelmäßig zu hören. Das „Lux aeterna“ von 1997 weist weit über seinen Bezug zur Totenmesse hinaus zu Momenten der Hoffnung und Zuversicht. Durch den Erfolg mit seiner Zweiten, der „Short Symphony“, von Dimitri Mitropoulos und dem New York Philharmonic aus der Taufe gehoben, stand Howard Swanson (1907–1978) Ende der 1950er Jahre schlagartig im Rampenlicht. Jake Runestad (*1986) gilt in den USA als „choral rockstar“ und gehört zu den meistaufgeführten Komponisten in der jüngeren Generation. Seine brandneue, Emmy-ausgezeichnete „Earth Symphony“ entführt uns in ein Zeitalter nach dem Menschen. Mutter Erde blickt zurück auf ihre Hoffnungen, aber auch Enttäuschungen und Verletzungen.
Programm
Mitwirkende
Zu den Mitwirkenden
Joseph R. Olefirowicz gilt als Allrounder unter den amerikanischen Dirigenten, der mit Musical und Musiktheater ebenso brilliert wie mit ausgefallenen Programmen aller Art. Damit ist er in einem Paradisi-Programm mit Werken dreier Landsleute natürlich der Mann der Stunde am Pult des Münchner Rundfunkorchesters!
Paradisi gloria
Sprituelle Klangwelten.
Geistliche Musik unserer Zeit, wirkungsvoll zum Klingen gebracht im modernen Kirchenraum der Neuhausener Herz-Jesu-Kirche.