Messa di gloria
Einführung: 19.00 Uhr.
Sie war eine Abschlussarbeit des Studenten Giacomo Puccini (1858–1924), dennoch entfaltete die zu Lebzeiten unveröffentlichte „Messa di Gloria“ erst in den 1950er Jahren ihre Wirkung, als man das Messen-Juwel durch Aufführungen in Chicago und Neapel wieder ins Bewusstsein der Musikwelt rückte. Auch das „Preludio sinfonico“ stammt aus Puccinis Studienjahren. Die zarten, schwärmerischen Streicherklänge der „Crisantemi“, benannt nach den traditionellen Blumen der Trauer, komponierte Puccini 1890 zum Gedenken an Herzog Amedeo von Savoyen und verwendete sie in der Sterbeszene der Titelheldin in „Manon Lescaut“.
Programm
Mitwirkende
Programmheft
Zu den Mitwirkenden
Ivan Repušić, seit 2017 Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, hat sich in den vergangenen Jahren bei Paradisi gloria vor allem mit oratorischen Werken aus seiner Heimat profiliert. Nun wendet er sich seiner zweiten großen musikalischen Leidenschaft, der italienischen Musik, zu und präsentiert die unbekannteren symphonischen und kirchenmusikalischen Seiten des Opernkomponisten Giacomo Puccini.
Sendung
Festspielzeit auf BR-KLASSIK
Donnerstag, 11. Juli 2024
ab 18.05 Uhr
Anschließend als Audio on demand in der Mediathek.
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Paradisi gloria
Spirituelle Klangwelten.
Geistliche Musik unserer Zeit hat eine Heimat: bei Paradisi gloria mit dem Münchner Rundfunkorchester im spektakulär modern gestalteten Kirchenraum der Neuhausener Herz-Jesu-Kirche.