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Ehrengast im 4. Konzert unserer Reihe Klassik zum Staunen 2020/2021 war der Komponist Georg Friedrich Händel – elegant gekleidet mit Gehrock, Spitzenhemd und Perücke, wie man es im Zeitalter des Barock gerne trug. Das Münchner Rundfunkorchester hat den berühmten Musiker bei seinen Reiseerinnerungen aus verschiedenen Ländern begleitet. Schaut jetzt das Konzertvideo an und erfahrt auf dieser Seite jede Menge über den Komponisten. Wer alle Rätselfragen löst, kann CDs mit spannenden Musikgeschichten gewinnen.
Das Wort Perücke kommt vom französischen „perruque“, das bedeutet Haarschopf. Heute kennen wir Perücken vor allem vom Verkleiden, zum Beispiel im Fasching. In der Zeit des Barock hatte das Tragen von Perücken aber einen anderen Grund: Die Menschen bekamen oft keine so gute medizinische Versorgung, wie wir sie heute kennen, und waren deshalb öfter krank. Viele Krankheiten und Behandlungen führten zu Haarausfall, sodass die Köpfe eben mit Perücken bedeckt wurden. Außerdem wärmten sie, was in den schlecht beheizten Häusern im Winter ein weiterer Vorteil war. Und als schließlich König Ludwig XIV. anfing, eine Perücke zu tragen, wurde dies zur Mode und beliebt bei vielen Adligen. Anfangs stellte man die Perücken aus Echthaar her, später auch aus Hanf oder Flachs. Um die typische weiße Farbe zu erhalten, wurden sie mit Mehl gepudert – eine oft staubige Angelegenheit.
Das Concerto grosso ist ein Musikstück in einer bestimmten Form, die im Zeitalter des Barock sehr beliebt war. Der Name kommt aus dem Italienischen und bedeutet „großes Konzert“. Schon der Name gibt uns also einen Hinweis darauf, wie das Orchester bei einem Concerto grosso aufgebaut war. Einer großen Gruppe von Musikern, die man Tutti oder Ripieno nennt, steht eine kleinere Gruppe, das Concertino, gegenüber. Die Tutti-Gruppe (italienisch „tutti“ = „alle“) und die solistisch besetzte Concertino-Gruppe treten nun gegeneinander an. Gleichzeitig müssen sie jedoch gut zusammenarbeiten, um dem Publikum ein wohlklingendes Stück zu präsentieren. Man kann sich das so vorstellen wie bei einem Duell, nur dass alles friedlich und musikalisch abläuft. Vielleicht sagen dir Komponisten wie Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi etwas, sie haben viele Concerti grossi geschrieben. Aber auch Georg Friedrich Händel erfand solche Stücke. Und sogar die berühmten Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach knüpfen an das Vorbild des Concerto grosso an.
(Den Begriff Concerto grosso hat Florian Schenk aus dem P-Seminar/Gymnasium Waldkraiburg erklärt.)
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Lebensdaten
* 5. März 1685 in Halle an der Saale
† 14. April 1759 mit 74 Jahren in London
Lebensorte
Halle, Hamburg (dort gab es ein Opernhaus!) und Hannover (meine erste Anstellung als Kapellmeister). Von Hannover aus reiste ich dann vier Jahre durch Italien und schließlich nach London – wo ich fast 50 Jahre blieb.
Familie
Meine Schwächen
Meine Interessen und Vorlieben
Besondere Talente
Nun kannst du unten die Lösung abschicken oder dich hier erst noch weiter mit Georg Friedrich Händel beschäftigen.
Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Waldkraiburg haben sich ebenfalls ausführlich mit Händel befasst. Ihre Konzerteinführung als Video, eine Anekdote über Händel und die aufmüpfige Sängerin, eine Landkarte „Mit Händel durch Europa“ und anderes mehr findest du hier.
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