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Camille Saint-Saëns: „Proserpine“

Camille Saint-Saëns: „Proserpine“

Die Protagonistin von Saint-Saënsʼ Proserpine, die am 14. März 1887 an der Opéra-Comique in Paris uraufgeführt wurde, ist keine Reinkarnation der antiken Göttin, sondern eine Renaissance-Kurtisane, die sich mit schuldbehafteten Liebschaften auskennt. Laut dem Komponisten ist sie eine verdammte Seele, für die die wahre Liebe eine verbotene Frucht ist. Sobald sie sich ihr nähert, erfährt sie Folter. Doch bei aller Unschuld ihrer Rivalin Angiola geschieht das Unerwartete, denn: „Es ist das blutrünstige Tier, das bewundernswert ist; das süße Geschöpf ist nicht mehr als schön und sympathisch.“ Sichtlich inspiriert von der Freude am Schauder frönt Saint-Saëns einer noch nie da gewesenen orchestralen Modernität, die sich unter den Wut- und Verzweiflungsschreien seiner Charaktere auf die Dissonanzen stürzt. Sein Resümee: „Proserpine ist von allen meinen Bühnenwerken das fortschrittlichste im System des Wagnerismus.“ Es ist auch das am wenigsten bekannte, und so war es höchste Zeit, diese Oper wiederaufzuführen, und zwar in der überarbeiteten zweiten Version aus dem Jahr 1899.

Mitwirkende

Véronique Gens
Marie-Adeline Henry
Frédéric Antoun
Andrew Foster-Williams
Jean Teitgen, Mathias Vidal
Philippe-Nicolas Martin
Artavazd Sargsyan
Clémence Tilquin

Vlaams Radio Koor
Münchner Rundfunkorchester
Leitung: Ulf Schirmer

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