Albert Bachhuber © BR/Markus Konvalin

Albert Bachhuber

Viola

Seit September 1992 ist Albert Bachhuber Bratschist im Münchner Rundfunkorchester.

Albert Bachhuber wurde 1965 in München geboren. Mit sieben Jahren erhielt er ersten Violinunterricht. Bereits als Schüler – und bis zum Abitur – war er Gaststudent im Fach Violine bei Ruth Hellmann am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium. Ab 1984 absolvierte er ein Violinstudium an der Hochschule für Musik und Theater München bei Gerhart Hetzel, ab 1990 dann ein Aufbaustudium im Fach Bratsche ebendort bei Hariolf Schlichtig.

Seit September 1992 ist Albert Bachhuber Bratschist im Münchner Rundfunkorchester. Er ist zudem häufig kammermusikalisch tätig, u.a. mit dem Arias-Quartett. Als Solist trat er auch mit den Münchner Symphonikern auf.

Interview mit Albert Bachhuber

Albert Bachhuber, Sie sind in München geboren, haben hier studiert und beruflich Wurzeln geschlagen. Ist München eine gute Musikstadt?

Ich empfinde es tatsächlich als ein Geschenk, hier leben zu dürfen. Allein schon die geografische Lage ist sehr schön – und das kulturelle Leben vielfältig. So habe ich während des Studiums schon meine Fühler ausgestreckt und als freischaffender Musiker Fuß gefasst; zum Beispiel habe ich zwei Jahre im Ensemble für moderne Musik von Roger Epple gespielt, wo ich viel gelernt habe. Es war manchmal sehr herausfordernd, mit den zeitgenössischen Werken klarzukommen. Doch es war eine gute Schule, auch was das schnelle Erfassen von Notentexten oder außergewöhnliche Spielweisen angeht, die man als Studierender noch gar nicht „auf dem Schirm“ hat.

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