Mit patriotischen Opern wie Nabucco traf Giuseppe Verdi bei seinem Publikum den Nerv der Zeit. Niedergedrückt von der Fremdherrschaft insbesondere der Habsburger, sehnten sich die Italiener nach Einigung und Unabhängigkeit ihres Vaterlandes. Auch die Oper I Lombardi alla prima crociata („Die Lombarden auf dem ersten Kreuzzug“, 1843) bot Raum zur Identifikation. Wie Verdi die Reue eines Mörders und das Schicksal einer Glaubensgemeinschaft dank eindringlicher Solo- und Chorszenen zu einem Ganzen verschmelzen lässt, das geht auch heute noch unter die Haut.
Programm
Giuseppe Verdi
I lombardi alla prima crociata
Mitwirkende
Nino Machaidze, Sopran Réka Kristóf, Sopran Piero Pretti, Tenor Galeano Salas, Tenor Miklós Sebestyén, Bassbariton Michele Pertusi, Bass
Chor des Bayerischen Rundfunks Münchner Rundfunkorchester Ivan Repušić, Leitung
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