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StartseiteHome „70 Jahre Münchner Rundfunkorchester“: La Wally
Sonntagskonzerte

„70 Jahre Münchner Rundfunkorchester“: La Wally

Dramma lirico von Alfredo Catalani

Sonntag, 3.4.2022, 19.00 Uhr
München, Prinzregententheater

Einführung: 18.00 Uhr im Gartensaal.

Wilhelmine von Hillerns Erfolgsroman „Die Geier-Wally“ bildete die Vorlage für Alfredo Catalanis Vertonung, uraufgeführt 1892 an der Mailänder Scala. Und der Italiener bot eindrucksvolle Klänge für das in den Ötztaler Alpen angesiedelte Drama auf. Man denke nur an die Arie „Ebben? Ne andrò lontana“, die einer nach Freiheit und Selbstbestimmung strebenden Titelheldin in den Mund gelegt ist. Oder an das Vorspiel zum IV. Akt, in dem Eis und Kälte des Murzoll-Gletschers hörbar werden. Ein grandioses Werk über starke Emotionen und Naturgewalten, mit dem das Münchner Rundfunkorchester seinen 70. Geburtstag feiert!

Programm

Programmhefttexte herunterladen

Alfredo Catalani
La Wally

Mitwirkende

Carmen Giannattasio, Sopran

Mané Galoyan, Sopran

Corinna Scheurle, Mezzosopran

Carlo Ventre, Tenor

Juan Jesús Rodríguez, Bariton

Milan Siljanov, Bassbariton

Ante Jerkunica, Bass

Chor des Bayerischen Rundfunks

Münchner Rundfunkorchester

Graeme Jenkins, Leitung

Leider musste Chefdirigent Ivan Repušić aus gesundheitlichen Gründen das Konzert absagen. Wir freuen uns, dass der englische Dirigent Graeme Jenkins das Konzert mit unverändertem Programm kurzfristig übernehmen kann.

Carmen Giannattasio © Cory Weaver
Carmen Giannattasio

Zu den Mitwirkenden

Mit Schlüsselrollen des italienischen Repertoires wie Tosca, Mimì und Norma glänzt die Sopranistin Carmen Giannattasio auf internationalem Parkett: eine markante Erscheinung mit herausragender Stimme, auf die man sich in der Rolle von Catalanis Wally freuen darf. Ebenso bringen der in Uruguay geborene Tenor Carlo Ventre und der spanische Bariton Juan Jesús Rodríguez beste Empfehlungen für die Partien der Gegenspieler Hagenbach und Gellner mit, die um Wally kämpfen.
Am Dirigentenpult steht der Engländer Graeme Jenkins, der für sein immenses Repertoire und seine große Erfahrung im Bereich Oper bekannt ist. Er war Music Director der Dallas Opera (1994–2013) und betreute dabei auch deren Umzug in das von Norman Foster entworfene neue Gebäude.

fotos

4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Große Besetzung: Zum Jubiläum „70 Jahre Münchner Rundfunkorchester“ erklingt im Prinzregententheater Alfredo Catalanis Oper „La Wally“.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Der Erste Konzertmeister Stanko Madić begrüßt Graeme Jenkins, der für den erkrankten Chefdirigenten Ivan Repušić eingesprungen ist.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Die facettenreiche Titelpartie singt Carmen Giannattasio (Sopran).
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Ihr zur Seite in der Hosenrolle des Zitherspielers Walter: Mané Galoyan (Sopran)
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Der BR-Chor, musikalischer Partner des Münchner Rundfunkorchesters von Beginn an, war beim Festkonzert natürlich auch dabei.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Stromminger, Wallys Vater, und der in Wally verliebte Gellner werden von dem Bassisten Ante Jerkunica (li.) und dem Bariton Juan Jesús Rodríguez verkörpert.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Nicht nur die Vokalisten sind gefordert. Auch für das Orchester hält die Partitur von „La Wally“ anspruchsvolle Aufgaben bereit.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Graeme Jenkins versteht den Orchesterpart, wie er im Pausenbeitrag von BR-KLASSIK sagt, quasi als Filmmusik: ein Genre, das es bei der Uraufführung der Oper 1892 natürlich noch nicht gab.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Der Bassbariton Milan Siljanov in der Rolle des die Geschehnisse kommentierenden Wanderers von Schnals
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Hagenbach, gesungen von Tenor Carlo Ventre, entfacht in Wally beim „Kusstanz“ tiefe Gefühle.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Eine vermeintliche Konkurrentin Wallys: Afra, dargestellt von der Mezzosopranistin Corinna Scheurle
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Im Orchestervorspiel zum 4. Akt werden Schnee und Eis auf dem Gipfel des Murzolls beschrieben.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Carmen Giannattasio trägt passend dazu – und wie eine Braut – nun ein weißes Kleid.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Der englische Dirigent Graeme Jenkins war lange der Dallas Opera verbunden.
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Die drei Solistinnen des Abends: Mané Galoyan, Corinna Scheurle und Carmen Giannattasio (v.l.n.r.)
4. Sonntagskonzert 2021/2022 (Credit BR/Markus Konvalin)
Bravo-Rufe und begeisterter Applaus für ein beeindruckendes Jubiläumskonzert!

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