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StartseiteHome 1. Paradisi gloria 2019/2020

Paradisi gloria: Meditationen von leonard Bernstein und requiem von john rutter

Der englische Komponist John Rutter (johnrutter.com)
Der englische Komponist John Rutter

„Spirituelle Klangwelten“ bietet die Reihe Paradisi gloria des Münchner Rundfunkorchesters in der modernen, architektonisch dazu perfekt passenden Herz-Jesu-Kirche im Stadtteil Neuhausen. Das erste Konzert dieser Saison am Freitag, 22. November 2019, um 20.00 Uhr führt dabei in den angelsächsischen Sprachraum und stellt Werke des Amerikaners Leonard Bernstein und des englischen Komponisten John Rutter vor. Außerdem werden von einer Schauspielstudentin der Otto-Falckenberg-Schule verbindende Texte des amerikanischen Dichters Walt Whitman rezitiert.

In seinem Musiktheaterwerk „MASS“ setzte sich Leonard Bernstein kritisch mit dem Thema Messe auseinander. Die aus diesem Stück ausgegliederten „Three Meditations from MASS“ für Violoncello und Orchester wurden 1977 in Washington mit Mstislaw Rostropowitsch als Solisten unter Bernsteins Leitung uraufgeführt. Im Konzert in der Herz-Jesu-Kirche übernimmt nun Uladzimir Sinkevich, Solocellist des Münchner Rundfunkorchesters, den Solopart. Die drei Meditationen lassen in verschiedenen Varianten − meditativ, dramatisch und tänzerisch – Aspekte des Glaubens sinnlich erfahren.

Der in London geborene John Rutter ist ganz in der englischen Chortradition verwurzelt. Besonders fühlt er sich dem Klangideal des ehrwürdigen Kingʼs College Choir verbunden. In seinem Requiem, das 1985 in Dallas unter seiner Leitung erstmals vollständig aufgeführt wurde, hat John Rutter lateinische und englische Texte kombiniert. Als ein „Requiem unserer Zeit“ möchte der Komponist dieses Werk verstanden wissen. Mit seinem lichten Charakter und der gut fassbaren Tonalität vermittelt es tröstliche Zuversicht: „Selig die Toten, die im Herrn sterben“, heißt es im letzten Satz. Mit seinem Requiem gelang John Rutter im Übrigen der internationale Durchbruch. In der Herz-Jesu-Kirche musizieren bei diesem Stück gemeinsam mit dem Münchner Rundfunkorchester der renommierte via-nova-chor München, der besonders die zeitgenössische Musik pflegt, sowie die britisch-australische Sopranistin Samantha Clarke. Am Pult steht die Estin Anu Tali, eine der derzeit prominentesten Frauen im Dirigentenfach. Die Mitbegründerin des Nordic Symphony Orchestra hat bereits mehrfach beim Münchner Rundfunkorchester gastiert.

Paradisi gloria

Freitag, 22. November 2019, 20.00 Uhr
Herz-Jesu-Kirche, München

Mehr Infos zum Konzert

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